Kulturinstitution wie die Münchner Staatsoper sind auch auf Sponsoren angewiesen. Das hilft in Zeiten knapper Kassen Eintrittspreise bezahlbar zu halten, kostenlose Veranstaltungen zu finanzieren und innovative Projekte zu ermöglichen. Die Sponsoren profitieren ihrerseits von einem positiven Imagetransfer. Gemäß dem Motto „Ehre wem Ehre gebührt“ hat die Staatsoper große Messingtafeln mit gravierten Sponsoren-Schildern bei uns geordert.


Edel und dezent – Messingtafeln mit gravierten Schildern
Damit die Sponsoren nicht nur auf der Webseite der Staatsoper erwähnt werden, sondern ihre Namen auch direkt vor Ort gelesen werden können, dafür sorgen Sponsorentafeln, die im Foyer an Säulen angebracht sind. Vier Sponsorentafeln haben wir exklusiv für die Staatsoper hergestellt. Messing besitzt schon als Material eine edle, distinguierte Wirkung. Hier kommt durch die imposante Größe noch ein Statussignal hinzu. Denn die Tafeln messen beeindruckende 1600 x 840 x 60 Millimeter. Material, feine Ausführung und Größe verschaffen den Erwähnungen einen würdigen Auftritt, bleiben aber dezent.
Aufklappbare Rahmen
In der Konstruktion steckt mehr Know How als auf Anhieb erkennbar. Die Messingrahmen und die Schilder sind auf einer Stahlunterkonstruktion aufgebracht. Diese wiederum wird an der Wand befestigt. Durch innere Scharniere sind die Rahmen einseitig aufklappbar. Erst im aufgeklappten Zustand können die Messingschilder entnommen werden, eine Art Sicherung. Die Schilder mit den Gravuren müssen auf der Unterkonstruktion einerseits unverrückbar fixiert werden können, andererseits müssen sie entnehmbar, sprich revisionierbar bleiben. Die Lösung besteht in dünnen Magnetstreifen, mit denen die Schilder rückseitig beklebt sind. Um sie wieder zu entnehmen oder auszutauschen benötigt man einen speziellen Sauger, der die Entnahme kratz- und beschädigungsfrei ermöglicht. Eine so perfekte wie dauerhafte Lösung. Gesichert sind die Rahmen übrigens mit einer geheimen Schließung. Ohne Weiteres sind sie nicht aufklappbar. Die vier Rahmenseiten sind auf Gehrung gearbeitet und hartverlötet. Jeder Rahmen besteht also aus einem Stück. Hartlötung ist sehr stabil, das macht de Rahmen sehr belastbar.


Messing satinieren für edle Optik
Für Rahmen und Schilder ist eine feine Optik gewünscht und passend. Hochglanz-Politur kommt hier nicht Frage. Wir haben Rahmen und Schilder fein satiniert. Diese Schleifart erzeugt einen diffusen Mattglanz. Dadurch sind die Schilder auch besser lesbar. Zusätzlich sind die Rahmen mit einem sehr feinkörnigen Scotchband richtungsgeschliffen, sodass die vier Rahmenseiten ein homogenes Satinierungsbild ergeben. Erst nach dem Satinieren erfolgt die Gravur und die Lackierung der Schrift. Dazu lässt man den Lack in die Vertiefung der Schrift laufen. Sehr präzises Arbeiten ist hier obligatorisch.
300 Schilder für unterschiedliche Spaltenbreiten
Alle vier Rahmen haben die gleiche Größe, die Schilder darin sind jedoch 1-, 2- und 3-spaltig ausgeführt. Insgesamt haben wir 300 Schilder in unterschiedlichen Breiten und Höhen angefertigt. darunter auch mehrere Blankoschilder für neue und weitere Sponsoren. Innerhalb eines Rahmens variiert die Größe der einzelnen Schilder jedoch nicht, damit es homogen wirkt.
Die Münchner Staatsoper bietet unterschiedlichlich Sponsoringmodelle an, die sich in der Höhe der Zuwendung und spezielle Vergünstigung oder Vorteile für die Sponsoren unterscheiden. Diese Sponsor-Gruppen heißen u.a. Classic Circle, Patron Circle, Premium Circle, Global Partner. Diese Informationen geben die Überschriften unserer Messingtafeln mit gravierten Schildern wieder.
Projektinfo:
Auftraggeber: Bayerische Staatsoper
Planung und Fertigung: Brüll und Gruber GmbH
Auftragswert: ca. 40.000 €